Funktionsweise einer Antischlingerkupplung

Genau wie die normale Zugkugelkupplung stellt die Antischlingerkupplung eine Verbindung mit dem Zugfahrzeug her.

Der Schließmechanismus rastet ein, und verhindert ein Abspringen vom Kugelkopf. Die Verbindung ist aber nicht starr. Um ungewollte Aufschaukel-Bewegungen abzumildern, werden Zugkugelkupplungen mit Stabilisierungshilfe eingesetzt.

Hierfür sind Reibbeläge verbaut, welche diese Bewegungsfreiheit einschränken. Mithilfe eines Hebelmechanismus und Druckfedern werden diese Reibbeläge an den Kugelkopf gedrückt und Bremsen jegliche Dreh- und Nickbewegungen aus.

Die Verbindung ist aber nach wie vor nicht starr, sondern wird lediglich verzögert. Somit entsteht eine Stabilisierungshilfe bei Seitenwind, höheren Geschwindigkeiten oder schlechten Straßenverhältnissen.